Logo Cafe-Bar Herzog dunkel

Cafe-Bar Herzog

Wir veranstalten regelmäßig ca. alle 14 Tage an Wochenenden Live-Konzerte mit ausgesuchten Künstlern vor allem aus der Jazz-, Folk- und Blues-Szene. Hier stellen wir Ihnen vor:

MUDDY WHAT?

Foto Muddy What?
Muddy What(c) MarcelMorast

GEWINNER der GERMAN BLUES CHALLENGE 2021

MUDDY WHAT? zeigt, dass man nicht alt und lebenssatt sein muss, um Blues zu spielen. Mit Fabian Spang, Ina Spang und Michi Lang haben sich junge Musiker aus München und Nürnberg zusammengefunden, die den Blues mit fesselnder Dynamik und atmosphärischer Dichte zurück auf die Bühne bringen. Ihre raffinierten Klangwelten kennen keine starren Abläufe, sondern entwickeln sich immer wieder neu, reißen mit und berühren.
Ob Dobro-Delta-Sounds, funky Beats oder melodiöse Singer/Songwriter-Ballade, ob Eigenkomposition oder dynamische Interpretation: Sound und Songs der Band sind eigen. Das Geschwisterpaar Ina und Fabian und ihr dritter Mann Michi lassen jungen Blues entstehen. Und der wird getragen vom Mut des Trios, die traditionelle Stilrichtung auf ihre Art weiterzuleben und den Blues nicht einstauben zu lassen. Ihn nicht nur nachzuspielen, sondern ihn neu zu schreiben, neu zu leben. Mit spürbarer Energie, Hingabe und einem beachtlichen Haufen improvisatorischer Freiheit schafft die Band sowohl in intimem Unplugged-Rahmen als auch mit mächtigem Sustain auf großen Konzertbühnen eine bezaubernde Blues-Atmosphäre.
Ganz bestimmt sind es auch die „technische Versiertheit der Musiker und deren rhythmisch sicheres Zusammenspiel“ (Süddeutsche Zeitung), die mitreißen, vielmehr ist es aber wohl dieser Eindruck, der beim Zuhörer bleibt: It’s blues with a feeling.

Besetzung:

  • Fabian Spang: Gitarre & Gesang
  • Ina Spang: Gitarre, Mandoline
  • Michi Lang: Schlagzeug, Bass

Presse:

Das neue Album „Gone From Mississippi“ steht im Zentrum des energiegeladenen Auftritts. Mit dem gleichnamigen Titelsong startet die Band ein Bluesfeuerwerk. […] Die Musik geht ins Ohr, in den Kopf und in die Beine. Die Besucher klatschen, wippen mit den Füßen oder schwingen ihre Tanzbeine. Ein unvergesslicher Abend.“
Rainer Gaukel, Heilbronner Stimme 12.03.2018
Jeder der Musiker bewies Talent und Hingabe. Bei dem eingespielten Team saß jeder Ton – „Wahnsinn“, war da von den Zuschauerplätzen zu hören. Besonders spannend an der Gruppe Muddy What?: dass sich hier […] junge Leute zusammengetan - was für Blues-Musik ungewöhnlich ist, weil von älteren Herren dominiert - und ihren eigenen Stil gefunden haben.
Sarah Beham, Passauer Neue Presse 24.02.2018
[Das Publikum] erkennt die Standards, es erkennt die musikalischen Topoi, die das Trio in den eigenen Songs benutzt. Und es erkennt die technische Versiertheit der Musiker und deren rhythmisch sicheres Zusammenspiel.
Rita Argauer, Süddeutsche Zeitung 29.03.2017

Bluesliebhaber/innen aus Südbayern wird Muddy What? nicht unbekannt sein, die Münchner Formation existiert seit 2006 […] und tourt derart umfangreich, dass manch andere deutsche Bluesband neidisch werden dürfte. […]

Das neue Album startet mit zwei Klassikern von Muddy Waters und Robert Johnson, wobei Muddy What? dem rockenden Chicago-Blues „Mannish Boy“ und dem akustischen, zum Ende rasant an Tempo zulegenden „Love In Vain“ eine eigene Note verleiht. […]

Die meisten der elf Songs stammen allerdings von Muddy What? selbst, vor allem bei „Moving On“ gehen beide Daumen steil nach oben. Die Soul-Blues-Nummer überzeugt mit Feeling und Leidenschaft. Wer groovenden und traditionelleren Blues bevorzugt, wird mit „Gone From Mississippi“ bestens bedient und auch der „Blues Trailer Blues“ entführt ins Delta. Dazu gibt es noch einen gehörigen Schuss Elmore James („Your Life Is Broken“) und einen kurzen Ausflug ins Lager der Folkmusik mit der Ballade „One More Time“.

Abwechslungsreich und empfehlenswert!

bluesnews 94, Juli-September 2018, S.82